Apple Vision Pro: Ein innovatives, aber unausgereiftes Produkt für den Business-Kontext
Apple Vision Pro: Grenzen im Business-Bereich
Die Apple Vision Pro bringt innovative Technik, doch für den Business-Bereich zeigt sie erhebliche Mängel.
1. Unzureichendes Screen Sharing
In Teams und Google Meet ist kein Screen Sharing möglich. Zoom und WebEx erlauben nur die gesamte Ansicht, aber keine Fensterfreigabe – unpraktisch für Präsentationen. FaceTime unterstützt das Teilen einzelner Fenster nur mit Apple-Nutzern und nur in der App, nicht im Web.
2. Mangelhafte Screenshot- und Bildbearbeitung
Nur der fokussierte Bereich ist scharf; Screenshots sind oft unscharf und es fehlen Funktionen wie Zuschneiden – Standard auf iPads oder Macs.
3. Fehlender Fenster-Manager
Es gibt keinen Fenster-Manager. Anwendungen überladen schnell die Ansicht, und das Wechseln zwischen Apps wird umständlich.
4. Fehlende Business-Apps und WebRTC-Support
Google- und Microsoft-Apps fehlen, Safari unterstützt kein WebRTC. Dadurch wird die Vision Pro für viele Arbeitsanwendungen unbrauchbar.
5. Keine Anrufübernahme und eingeschränkte Mac-Integration
Anrufe vom iPhone lassen sich nicht auf die Vision Pro übertragen. Die Verbindung zum Mac überträgt weder Sound noch Mikrofon.
6. Hoher Preis, wenig Mehrwert im Business-Kontext
Mit rund 3.500 US-Dollar ist die Vision Pro sehr teuer, ohne die nötige Funktionalität für den Business-Alltag bereitzustellen.
Fazit: Die Apple Vision Pro ist technologisch faszinierend, aber für den professionellen Einsatz fehlen entscheidende Funktionen.
Apple Vision Pro, visionOS 2